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Die größten Gewinner der Digitalisierung sind Plattformen!

Die Gründe warum Plattformen die Märkte nur effizienter machen können.
Nehmen wir einmal ein Beispiel einer Folie (von Sandy Carter) die 2015 mein Interesse geweckt hat.
Die größte Taxiflotte auf der Welt besitzt keine Autos mehr
Uber
Die größte Hotelkette besitzt keine Hotels
Airbnb
Die Größten Kommunikationsunternehmen besitzen keine Netze
Skype und Whatsapp
Die größte Medienplattformen generiert keine Inhalte
Facebook, Twitter, Google+
Die größten Kinos besitzen keine Kinos
Netflix, Amazon Video
 

 

Negative Seiten an Digitalen Unternehmen sind jedoch Punkte die nicht gern angesprochen werden, die aber existieren.

Jedoch haben solche Unternehmen mit ihrem exponentiellen Wachstum einen Cashflow der gute Konkurrenten schnell von den Märkten verschwinden lässt.

Traditionelle Firmen werden durch Plattformen an den Rand oder aus dem Markt geworfen.

Plattformen werden zur potenziellen Supermacht die Informationen gezielt verwenden.

Das ist sehr bitter, wir können dies aber auch als Herausforderung annehmen, um uns aus unserem alltäglichen "Gedanken Gefängnis" zu lösen. Eine andere Wahl bleibt uns nicht.

 Folgen der New Economy auf dem Weg nach oben.

Die Folgen der Digitalisierung sind vielen von uns noch nicht richtig bewusst.

Millionen Menschen werden aufgrund der Digitalisierung ihre Jobs verlieren.

Die Realität wird uns in den kommenden Jahren zurecht einholen, wie beispielsweise unsere Taxiunternehmen.

Klassische Taxiunternehmen wurden bereits von Plattformen wie Uber an den Rand des Marktes geschoben. Jedoch ist das noch nicht das Ende. Plattformen wie Uber werden die Marktmacht aufgrund der immer schnelleren Entwicklung von autonomen Autos beherrschen und Taxifahrer bald unnütz nutzlos machen.

Des Weiteren werden riesige Verwaltungsapparate sich bald digitalisieren und Bürokräfte ablösen. Es verwundert mich bereits seit Jahren, dass unsere deutschen Behördengänge in Deutschland noch immer so mühselig und noch nicht durch Plattformen ersetzt wurden. Wer kennt es nicht: ob Ummeldungen, Anmeldungen oder Firmengründungen. In anderen Ländern wurden solche Systeme bereits eingeführt und lange Bearbeitungszeiten sind längst überholt.

Ein Projekt an dem mein Unternehmen zur Zeit arbeitet könnte den Immobilienmarkt in den bisherigen Strukturen an den Rand drängen. Immobilien Anzeigen werden nach Veröffentlichung anders vermarktet als bisher oder auf Plattformen wie Immobilienscout verwaltet.

Unsere Industrie.

Jaja, die Digitalisierung ist jedoch noch nie an unseren guten alten Industrie vorbei gezogen, wie in anderen Bereichen, obwohl die Autoindustrie in den kommenden Jahren rasant in wirtschaftlichen Problemen rutsch und der Machtkampf hier bereits voll im Gange ist.

Die Industrie hat bereits vor etlichen Jahren erfolgreich angefangen über 50% der Umsätze zu digitalisieren. Denn unsere Märkte unterstehen einer ganzen Reihe von ineffizienten Abläufen, die mit der Digitalisierung beschleunigt oder sogar vollkommen beseitigt werden können. Nehmen wir uns einfach ein Beispiel eines Warenwirtschaftsystems an, eine Lagerhaltung ohne solch ein System ist heute unvorstellbar, jedoch steckt darin weiterhin mehr Potenzial nach oben.

 

Warum der alte Trott schwer zu verabschieden ist.

Viele Einkäufer arbeiten auch hier noch mit alten Methoden bzw. werden Lieferbeziehungen schlechter Digitalisiert als bis jetzt angenommen. Einkäufer Drucken die Bestellungen aus dem System aus und korrigieren Sie per Hand und tippen Sie weiter ab um sie erneut zu verschicken. Hierbei werden meist die größten Fehler gemacht, jedoch nicht unbedingt durch den Einkauf, sondern viel mehr durch veraltete Systeme die mit alten Algorithmen arbeiten, die nicht so modern sind wie bzw. bei Google und Co. Diese Systeme lernen nicht und arbeiten nur ihre bekannten Arbeitsschritte ab und wissen weder welche Mengen vorhanden sind noch welche benötigt werden.

Ca. 150 Warenwirtschaftssysteme gibt es auf dem deutschen Markt und alle werden nur mit aufwendigen Softwarebrücken und kleineren Updates am Leben gehalten. Von standardisierten Schnittstellen von Software zu Software möchte ich gar nicht erst anfangen, hier wird der Kreativität jedes Softwareherstellers freien Lauf gelassen, meist sehr komplex und undurchsichtig oder es gibt einfach gar keine. Deswegen weiß auch niemand wie der Markt gerade funktioniert. Viele Kunden sind ihren Lieferanten ausgeliefert, da der Bedarf nicht bekannt ist. Mehr Transparenz muss geschaffen werden um von der Fertigung bis zum Kunden Materialen bewerten zu können und festzustellen was der Markt gerade wirklich braucht.

Doch was ist der Grund, dass wir uns vor der Digitalisierung bzw. im Mittelstand versperren?

Anhand meiner gesammelten Erfahrungen lässt sich feststellen, dass es zwischen der Startup-Szene und dem Mittelstand einen Altersunterschied gibt. In den Startups arbeiten hauptsächlich junge Menschen, während der Mittelstand das Problem hat, dass seine Mitarbeiter immer älter werden.

Dies ist vollkommen verständlich, da ab einem gewissen Alter die Mitarbeiter weniger Interesse an Revolution auf Neuerungen haben, sondern sich der Wunsch nach Unveränderlichem festigt. Der Druck nach ständige Erneuerungen birgt für ältere Gruppen Angst und Gefahr, dementsprechend abwartend und destruktiv fallen die Reaktionen aus. Jedoch sollten solche Unternehmen sich immer mehr mit jungen Startup Unternehmen in Verbindung setzen, um neue Ideen abzuschöpfen. Ein "Joint Venture" welches Jung und Alt neue Anreize bringt, aus einer Unternehmensgemeinschaft Optimierungen hervor holt und somit auch Kosten und Zeit zu minimiert, wodurch neue Wege von Innovation, Wagemut, Schnelligkeit, Risiko Bereitschaft und vor allem die Visonskraft junger Unternehmen gestärkt wird. Es ist vielleicht nicht einfach solche Verbindungen zu finden, jedoch wird sich diese Arbeit lohnen.

 

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